Donnerstag, 10. September 2015

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A-Junioren-Pokal-Finale 2015


Nach langer Abstinenz melden wir uns mit einem kleinen Bericht aus der Versenkung zurück.

Am 30. Mai 2015 kämpften unsere JunX von den A-Junioren im Stadion am Wurfplatz auf dem Olympiagelände von Berlin um den DFB-Pokalsieg. Gegner war ausgerechnet die alte Dame aus Berlin, die somit zum Heimspiel antrat. Offiziell hatten aber unsere JunX ein Heimspiel. 




Die Energetiker waren durch einen Sieg gegen den VfL Wolfsburg in das Finale eingezogen. Das war ein aufregendes Spiel, immerhin führten unsere JunX dort bereits in der ersten Minute mit 1:0, lagen nach einem Doppelschlag 1:2 zurück und kamen dann wieder zum verdienten Ausgleich. Im Elfmeterschießen hatten die Cottbuser dann die besseren Nerven. Oder gar keine, je nachdem, wie man es sehen möchte.
 
Zum Pokalfinale reiste der Großteil der Cottbuser Supporter mit der Bahn an, eine dufte Verbindung mit dem RE2 und anschließender S-Bahn-Fahrt machte es möglich. Bis Spandau fuhr uns die ODEG, anschließend fuhr die S-Bahn zum Olympiagelände. Schon geil, wenn man als kleinerer Mensch dicht gedrängt zwischen nach Bier stinkenden Männern und unter schweißdurchnässten Ärmeln in der Bahn steht. In Spandau traf man sich mit einem guten alten Freund. Schön, dass es die Spätschicht möglich machte.




In der mit 11.000 Zuschauern gefüllten ausverkauften Hütte begann um 11 Uhr das Spiel. Unter den Zuschauern weilte auch der ehemalige Energiestürmer Nils Petersen, der in seinem URlaub dem Ex-Club die Daumen drückte. Nach einer recht ereignisarmen ersten Halbzeit mit wenigen Chancen, begann die zweite etwas stürmischer. Die alte Frau ging in der 51. Minuten nach einer Ecke in Führung. Der Berliner Kapitän Nico Beyer bugsierte den Ball per Kopf ins Tor. Anschließend wurden unsere JunX aktiver und kamen zu einigen Chancen, die man auch mal verwerten darf. Mit etwas Glück hätte es auch noch einen Handelfmeter geben können, aber die Pfeife des Zweitliga-Schiedsrichters Benjamin Cortus blieb stumm. So blieb es nach großem Kampf beim Sieg der Hauptstädter, der (so muss man zugeben) verdient war.

Der Cottbuser Anhang bedankte sich bei der Mannschaft mit minutenlangem Singsang und viel Applaus. Sie haben es sich verdient. Schließlich steht auch der Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga zu buche.




Auf dem Rückweg konnte man am Spandauer Bahnhof noch etwas U-Bahn-Geruch einatmen, ehe die ODEG wieder zurück in die Lausitz fuhr. Am Abend sah man dann das Pokalfinale der Großen, natürlich zog man ständig Vergleiche zum für uns wichtigeren Spiel am Mittag. Was bleibt, sind dufte  Erinnerungen und die Hoffnung, diese Erlebnisse irgendwann mal wieder zu erleben.

Grüße gehen ins Red Rock Cafe, an den alten Postbruder, ans Trio furioso um Lennard, den Johnny und die „Garstige Zicke“ ;) 
Besondere GenesunXgrüße gehen an „Wasse-soll-ische-macken-Giovanni: COMBATTERE !!!

Sport frei und Walk on