Sonntag, 28. April 2013

1860 München - Energie Cottbus



Vor dem Auswärtsspiel der Energetiker in München lud Schily zum Frühstück. Meisters + Hoffi folgten dieser Einladung, der Christian war auch wieder dabei. Gegen dreiviertel zehn ginX auf die Autobahn, welche man gegen 11:30 Uhr am Garchinger ForschunXzentrum verließ. Da man aus manchen Fehlern eben doch nicht immer schlauer wird, stieg man vorne in die U-Bahn ein. Man dachte es wäre hinten. Ergo musste man in Fröttmaning hinten aussteigen und den ganzen Bahnsteig nach vorn laufen. Nur gut, dass man diese Strecke erst zum siebten oder neunten Mal fuhr…

Im Vergleich zu den im Vorfeld besuchten Bayernspielen waren (natürlich) weniger Strömlinge auf dem Weg ins Stadion, so wurde das Drehkreuz schnell passiert. Anschließend wollte man in den Paulaner Fantreff, welcher jedoch geschlossen war. Kein Wunder, da dieser ja zum FC Bayern gehört. 1860s Fantreff heißt Hacker Pschorr-Treff und befindet genau gegenüber… Für das näXte Mal weiß man es.

Dafür schoss man einmal mehr ein Foto von der „Welcome Zone Ost“. Die Bezahlkarten wurden aufgeladen und kurz darauf am Würschtel- und Getränkestand wieder entladen. Eine dreiviertel Stunde vor Spielbeginn stand man wie alle anderen Gästefans im Sitzplatzblock. 14 Euro hat eine Karte gekostet. Der oberste Oberrang (auf dem man noch beim CL-Spiel der Roten gegen Bate Borrissow gesessen hatte) war komplett mit blauen Planen, 1860-Logos und Werbung versehen.
Nach und nach trudelten immer mehr bekannte Gesichter ein. Zwei ausgewaXene und ein paar kleinere Busse aus CB hatten den Weg auf sich genommen. Zusätzlich kamen einige „Ortsansässige“, sodass zwischen 500 und 700 Leute gekommen waren. Quasi 600^^ Insgesamt verfolgten ca. 18.200 Zuschauer das Spiel in der VersicherunXarena.




Das Spiel bot nicht viele Höhepunkte. In der ausgeglichenen ersten Hälfte passierte nahezu nichts. Beide Mannschaften kämpften, machten und taten, aber richtige Torchancen sprangen nicht heraus. In der Pause brachte Energie Mosqueira für den angeschlagenen Sanogo, jedoch änderte dies zunäXt nicht viel. Als Energie gerade drauf und dran war das Heft des Handels an sich zu reißen, traf Daniel Halfar in der 58. Minute zum 1:0 für die Gastgeber. Erst wenige Minuten zuvor eingeweXelt, schloss er eine Kombination aus Dribbling und Doppelpass mit Rob Friend ab. Energie war nun gefordert und kam in der 70. Minute zum verdienten Ausgleich. Alex Bittroff war auf der linken Außenbahn mit nach vorn gegangen und in der Spitze erschienen. Dort nahm er den Steilpass von Marco Stiepermann auf und knallte den Ball überlegt zum 1:1 in die Maschen. Im weiteren Verlauf der Partie wollten beide Mannschaften gewinnen, ohne sich jedoch größere Chancen zu erspielen. Die kleinen Chancen, die es gab reichen nicht erwähnt zu werden.




Ähnlich dem Spielverlauf gestaltete sich der Support der Cottbuser. In der ersten Hälfte recht verhalten, in der Zweiten mit einer deutlichen Steigerung. Wenn das Spiel der eigenen Mannschaft entsprechend ist, geht es eben auch ohne Capo.




Nach dem Spiel begab man sich auf den bekannten und gemütlichen Weg zur U-Bahn, dieses Mal ohne lange Wartezeiten an der Brücke oder am Bahnsteig, denn wo keine Leute sind, gibt’s auch keine Warteschlangen. Außerdem stand die Bahn schon bereit.

Gegen halb sechs war man wieder in Erlangen. Dort entschied man sich spontan für das Kitzmann und gegen den Nudel(e)salat. Den konnte man ja auch am Folgetag noch essen. So saß man am Abend bei Haxe und Schäufele zusammen und genoss nach dem Essen den VerdauunXspaziergang nach Hause. Dort schloss man mal wieder einen Sonntag mit dem Tatort ab.





Sport frei und Walk on